Ostelsheimer Laufergebnisse 

 

vom 25. März 2006 bis 9. Juli 2006

 

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Triathlon Empfingen   09. 07.

 

Unter 19 Frauen beim Volkstriathlon belegte Tanja einen guten 7. Platz Henryk schaffte mit dem VfL Waiblingen in der Sprintstaffel (4 Mann) Platz 4 in der 3. BW Liga.  Ergebnisse

 

 7. Tanja Krehl       1:10:07  10:34   (10.) - 35:43   (6.) - 23:50   (5.)    1. W 25

 

Mössinger Stadtlauf 10 km   08. 07.

 

351 TN. Erstaunlich gute Zeiten bei diesen Bedingungen und angeblich nicht ganz einfacher Strecke. Fortsetzung von Armins Bericht über seinen Doppelwettkampf: "Am Samstag musste ich mich dann in Mössingen bei sehr schwülen 26 Grad (bei uns hatte es da schon kräftig geregnet, hier kamen die Schauer erst lange nach dem Lauf runter) vor allem in der letzten Runde ganz schön quälen und verlor auf die 5er-Zwischenzeit von 18:35 Min. in den beiden letzten Runden ca. 1 Minute. Da ich mich aber trotz den Anstrengungen des Vortages noch vor Konrad Ulmer behaupten konnte, muss ich mit meiner Zeit von 38:07 Min. noch zufrieden sein, auch wenn ich fast Bauklötze staunte, als in der letzten Runde Richard Rein an mir vorbeizog und ich es nicht fertig brachte zu kontern, ja, nicht mal richtig mithalten konnte ich mehr. Da hat dann der absolute Kampfesgeist wie am Vortag gefehlt und Richard sei bei seinem Heimatlauf dieser Triumph vergönnt. Immer wieder zeigen die alten Haudegen den "jungen Hüpfern" eben, wo´s lang geht. Ich hoffe, mir die letzten Körner für nächste Woche in Wendlingen für die VLMM aufgespart zu haben... Mach´s gut, schönen Sonntag noch, bis Dienstag! Armin" Übrigens  ein tolles Bild von Armin und die Ergebnisse sind auf der HP der SpVgg Mössingen.

 

  24. Armin Gotsch                 38:07       7. M 35

 

Volkslauf Stutensee-Büchig 10 km   08. 07.

 

318 TN. Freitag nach erneuter Kernspinuntersuchung die gute Nachricht: Das Knochenmarködem ist nicht gewachsen. Die  - erwartete - schlechte Kunde: Es ist aber auch nicht kleiner geworden. Bewegung hilft aber dem unterversorgten Gewebe, spätestens nach einer Stunde. Also werde ich wieder starten. Seit vielen Jahren lockte mich schon der bekannte Volkslauf des VSV Büchig über amtlich vermessene aber nicht DLV genehmigte 10 Kilometer. Nach der Wildbader "Gehsportveranstaltung" wollte ich unbedingt noch ein bisschen laufen aber nicht mehr so hart schnaufen. Nach gut 2 Kilometern durch den Ort und auf schattenlosen Feldwegen geht es unter die Bäume. Als ich bei meinen Vorbereitungen in den tropischen badischen Regenwald mit seinen gefährlichen Stechmücken eintauchte stellte ich schnellstens meine Uhr von einem 4:15er auf einen 4:24er Schnitt um, was für einen 7:00 "Trainierer" eh noch ein wenig gewagt war. Trotzdem lief es bei 28 ° um 18 Uhr wie auch der Schweiß recht gut auf dem ersten etwas zu kurzen Kilometer. Die zweite Zwischenzeit regulierte wieder alles und dann gelang es mir konstant bis auf den Schlussteil Plätze gut zu machen. Auch bei diesem Tempo muss man sich recht anstrengen zumal der Fahrtwind geringer ist und die Hitze wesentlich länger auf den Körper einwirkt. Apropos Körper, der fühlte sich nach dem Lauf wieder gut wie einst. Morbus Alböck ist unverändert groß und läuft munter weiter. Die Mannen um Reinhard Ottmann organisierten routiniert und liebevoll. Dass ich den für Petra vorgesehenen Kuchen zwar bezahlte, den Veranstaltern aber schusslicherweise überließ, kann ich ihnen nicht ankreiden. Durchaus unterbrach ein gutes Fußballspiel dann diesen schönen Lauftag, der nachts um halb vier am Schreibtisch endete. Ergebnisse  Bericht Laufreport

 

49. Günter Krehl                  43:22      5. M 55

 

 

10. Sulzer Jägersteinlauf 9,7 km   07. 07.

 

79 TN beim Jubiläumslauf. Schade, wo bleiben die Läufer? So richtig weggenommen haben sich die Wildbader (nämlich genau 3 potentielle: Ohngemach, Gubitzer, Krehl) und die Sulzer fast keine  Teilnehmer, hier wie da fehlt der Stamm der "bekannten" heimischen Starter. Und sicher waren sie auch "nicht alle in Pforzheim", in Wirklichkeit nämlich keiner. Laufbewegung im Kreis Calw wohin gehst du? - Zwei Mal in die Ergebnisliste musste man schauen: Nach Günter Schröns Auftakt(?)sieg vor 9 Jahren hat es wieder ein Ostelsheimer auf das Gesamttreppchen geschafft. Herzlichen Glückwunsch, Armin, zu dieser tollen Platzierung und zum lang ersehnten Klassensieg. Friedemann bereitete sich in den Sulzer Bergen erfolgreich auf den Chiemgauer 100 km Bergultralauf mit seinen 4400 Hm am 15. 7. vor.  Jürgen verfolgt eisern sein Ziel beim Sulzer Cup erfolgreich zu bestehen. Nach dem erneuten Klassensieg muss es ihm auch vor dem abschließenden Berglauf nicht bange sein. Hier Armins Bericht: "Hallo Günter, mal wieder hab ich mir eine Doppelveranstaltung angetan - und bin ganz zufrieden. Am Freitag konnte ich in Sulz a. E. bei einer wie immer sehr schönen Veranstaltung mit anschließendem gemütlichen Beisammensein mit roter Wurst und Bier noch alles geben und konnte mich bei angenehmen leichten Regen und Temperaturen um die 22 Grad im ständigen Kampf um Platz 3 gegen Dietmar Bühler am Ende mit neuer persönlicher Bestzeit von 36:24 Min. behaupten. Der Erst- und Zweitplatzierte waren allerdings deutlich zu schnell für mich, aber mit dem 3. Platz und der Zeit war ich doch mehr als zufrieden. Ich denke, dass auch Friedemann, der vor seinem Hunderter noch eine Tempospritze benötigte, mit seiner Zeit von 41:06 Min. und dem 16. Platz zufrieden sein dürfte, ebenso wie Jürgen, der leider nach dem Lauf ziemlich schnell verschwunden war (Anmerkung von mir: Wie immer, schließlich hat er kein Licht an seinem Rad), aber seine AK in 47:45 Min. und dem 45. Gesamtplatz gewonnen hatte." (2. Teil siehe Mössingen)

 
Ergebnisse

 

  3. Armin Gotsch                 36:24       1. M 35

16. Friedemann Hecke         41:06       4. M 45

45. Jürgen Deeg                   47:45       1. M 60

 

1. Bad Wildbader Stäffeleslauf   07. 07.

 

35 TN (26 Männer, 9 Frauen). Eine seltsame Spannung lag über der Veranstaltung in Bad Liebenzell. Außer Willi, Uli, Fritz, Hans und Michael gab es so gut wie keine bekannten Gesichter aus der Laufszene. Mit meiner hinteren Startaufstellung war ich durchaus zufrieden, und dass sich mein direkter Konkurrent nicht sehen ließ war nicht unangenehm. So konnte ich ohne Stress mein eigenes Tempo finden. ich war in einem erstaunlich schönen Rhythmus, nahm 2 Stufen auf einmal und man hätte fast von einem leichten "Schweblauf" bis etwa zur Streckenhälfte sprechen können. Was dann folgte war ein hartes Marschieren und ein immer rasender werdender Puls. Plötzlich war ich im "Getümmel" der vor mir gestarteten Marschierer. Zwei wollten mich partout auch auf Zuruf nicht vorbeilassen, so dass ich eine Schwimmbewegung vollführend einfach durch die beiden "hindurchging". Das hatte den letzten Atem gekostet und die zwölfte Minute war angebrochen. mehr wankend als gehend erreichte ich das um 5 Meter vorverlegte Ziel und kam so um den befürchteten Zielspurt. Nach Bergläufen war ich bisher meist nach 30 Sekunden wieder topfit, auf dem Sommerberg benötigte ich die dreifache Zeit. Das erklärt vielleicht auch, dass Willi, der meilenweit besser in Form ist, nur 12 Sekunden schneller war. Eine gigantische Veranstaltung, 2007 bin ich (hoffentlich) wieder dabei, nur ein Lauf ist das nicht, den brauchte ich einen Tag später aber dann doch noch. - Petra gelangen fast ungeplant ein paar gute Schnappschüsse und so kam es, dass Walter Wagner von Laufreport mich am nächsten Tag in Büchig zu einem Bericht überreden konnte, der schon online ist und noch etwas mehr über den Lauf aussagt.  Ergebnisse  

 

11. Wilhelm Gubitzer            11:41      2. M 55

12. Günter Krehl                  11:53      3. M 55

30. Fritz Sander                   16:56      1. M 60 (26. Mann)

 

 

Quelle Challenge Roth 3,8 km - 180 km - 42,195 km   02. 07.

 

1958 TN. Harald hat wieder einmal einen harten Wettkampf erfolgreich hinter sich gebracht.  Veranstalterseite 

 

1528. Harald Gfrörer  12:42:04 h  356. M 40

 1:14:13 (3:49) - 6:36:39 (1:40) - 4:45:51

 

 

Böblinger Stadtlauf   ca. 10 km 02. 07.

 

756 TN. Bei blauem Himmel und ordentlicher Wärme um 10.15 Uhr Start. Sollte die anspruchsvolle Strecke tatsächlich 10,1 Kilometer betragen sind die erzielten Zeiten respektabel. Vor allem Peter könnte bei optimalen Bedingungen mal wieder eine 35 vor den Doppelpunkt bekommen, aber wo gibt es für ihn eine schnelle Strecke und kühle Witterung im Umkreis von 20 Kilometer um Ostelsheim? Armin hat den Sieg gegen Argentinien erstaunlich gut weggesteckt und es muss ihm keine Bange vor Italien werden. Alle 4 Beckers belegten gute Plätze in ihren Klassen. Ergebnisse

 

 22. Peter Gerlach                 37:08       2. M 45

 32. Armin Gotsch                 38:04       8. M 35

  60.   Ludger Becker (SG Stern)        39:27          9.  M 45   

263.   Annette Becker (SG Stern)      46:01          6. W 40   

 

2. M 15 Jens Becker              22:33   (Juniorlauf)    

5. W   9 Sina Becker                1:51   (Schülerlauf) von 35 TN      

 

 

5. Altbulacher Berglauf   30. 06.

 

26 TN (5 Frauen, 21 Männer). An diesem für den deutschen Sport so denkwürdigen "Schwarzen Freitag" (Jan Ulrich wurde nicht nur von der Tour suspendiert und konnte damit nicht ein weiteres Mal die große Schleife als Zweiter beenden, er verweigerte auch die ihn angeblich entlastende DNA Probe - oh hätte Dieter Baumann damals eine solche Chance erhalten) verneigte sich wieder einmal die derzeit besonders gebeutelte Leichtathletik (siehe das DLV Debakel im Weltcup) vor dem "Großen Bruder Fußball".  Der langweilte Petra und mich allerdings eine Halbzeit lang am Fernseher. Dieweil ich aber in der milden Abendluft über frisch gemähtes Gras meine geschundenen Beine erfolgreich auf der liebevoll alle 100 Meter gekennzeichneten Berglaufstrecke "entrostete", war meine bessere Hälfte von den beiden Radioreportern hellauf begeistert, die wie in alten Tagen auch aus einem mittelmäßigen Kick einen hinreißenden und spannungsgeladenen Thriller zauberten. Oft sind die Bücher besser als die Filme. Zurück am menschenleeren Start wurde die Verlängerung eingeleitet und zum Elfmeterschießen standen dann endlich alle die, die sich auf die Startzeit 20.00 Uhr vorbereitet hatten, gebannt vor den Lautsprechern. Wieder mal bewahrheitete sich das "englische Sprichwort" sinngemäß: "Fußball ist ein Spiel zweier Mannschaften und Deutschland gewinnt". Einen Tag später bewahrheitete sich auch der Spruch über das Elfmeterschießen: "Je 5 Spieler einer Mannschaft schießen den Elfmeter und England trifft nur den Torhüter!" Für den deutschen Fußball war es also wirklich kein "Schwarzer Freitag" und die jämmerlichen Vorstellungen der verbliebenen Konkurrenten lassen am Gewinn der Klinsmann Elf wenig Zweifel. - Ich wünsche mir allerdings auch Autokorso und Deutschlandfahnen, wenn Biathleten, Schilangläufer und Nordisch Kombinierte bei Olympia Edelmetall holen (Läufer schaffen das während meiner restlichen Lebenszeit sowieso nicht mehr). - Nun aber zum Lauf: Nicht jeder war über die Elfmeterverschiebung des Starts auf 20.30 Uhr informiert und glücklich, wobei das Elfmeterschießen durchaus vorhersehbar war. Wären nicht Gelegenheitsläufer, Neueinsteiger und talentierte Anfänger (größtenteils alle weit vor mir) mit am Start gestanden, wäre sich das Häuflein der echten Leichtathleten sehr verloren vorgekommen. Ich hatte mich professionell wie früher vorbereitet und konnte die ersten 300 Meter erstaunlich schnell anlaufen. Dann aber war das Pulver schon verschossen und die restlichen 2,7 Kilometer waren ein einziges Japsen. Ich sah die Frauensiegerin Esther Johnen-Asbahs leichtfüßig enteilen und später nur noch als kleinen Punkt in der Ferne. Sie könnte bei konsequentem Training und mentaler Stärke in den nächsten Jahren im Kreis Calw noch ungeahnte Akzente setzen. Mitfavoritin Ursula Walter konnte ich auf dem Flachteil Paroli bieten, musste mich aber beim Schlussanstieg regelrecht deklassieren lassen. Paul Nothacker, im ebenen Gelände durch Hüftprobleme gehandikapt, erbarmte sich auf der unendlichen Asphaltgeraden, so dass ich seine Hand ergriff und zwei ehemalige Deutsche Meister (nur er bei den Aktiven) zeitgleich im hinteren "Mittelfeld" die Ziellinie überquerten. Bei meinem 3. Handikaplauf war das Knie brav, dafür streikte die Lunge. Was will man jedoch mehr. "Hauptsache mal wieder so richtig fertig nach einem Lauf."  Früher konnte ich mir das nicht vorstellen, dass man auch mit so einer mäßiger Zeit japsend im Ziel stehen (besser liegen) kann. - Es war also ein rundum gelungener Lauf. Auch Petra, die zwar Gesamtletzte (seit 33 Jahren mal wieder) war, war in ihrem ersten Lauf seit 7 Monaten und einen Tag vor ihrem 64. Geburtstag sehr zufrieden. Willi und Jürgen, der mit dem Radel kam und sofort den Tallauf in Angriff nahm, gewannen ihre Altersklassen ebenso. Glückwunsch zum Sieg für Mitorganisator Uli Ohngemach, der es sich nicht nehmen ließ, Petra noch abzuholen. - Am Mikrofon gab Rainer Hartmann sein Bestes, das heißt, dass er in seiner unnachahmlich sympathischen Art jeden Sportler am Ziel begrüßte und auch bei der schnell und zügig über die Bühne gebrachten Siegerehrung passende Worte fand. Er schonte sich für den Reutlinger Altstadtlauf am nächsten Tag, bei dem er in 35:03 Platz 6 erzielte. Auffällig die aufgeschlossene Art, die viele Altbulacher Bürger den Läufern entgegenbrachten. Ein kleiner Trost: Auch wenn ich meine früheren Zeiten geschafft hätte, wäre ich für die letzte Rote Wurst zu spät gekommen. Schließlich hatten ja die Zuschauer vor der Großleinwand in der Halle nach Verlängerung und Elfmeterschießen echten Hunger - und ich bin ja "eh noch zu fett!" - Liebe ECler, schön war`s und macht so weiter. Bei der nächsten WM sollte der Start aber gleich in der Ausschreibung nach dem Elfmeterschießen terminiert werden. www.ec-altbulach.de  Liste  

Tolle Bilder vom Einlauf auf der Seite des Veranstalters: 

  7. Wilhelm Gubitzer            15:22      1. M 55

12. Günter Krehl                  16:46       2. M 55

18. Jürgen Deeg                   19:12       1. M 60

  5. Petra Krehl                     20:51      1. W 60

 

 

Langsprint und Volkstriathlon Zaberfeld   24. 06.

 

26 Frauen und 107 Männer beim Volkstriathon. 197 TN in der 2., 3. und Senioren LBS Liga. Ca. 29 ° sonnig und etwas schwül. Herrlicher Stausee mit warmer Wassertemperatur, Jedermänner durften trotzdem Neopren tragen. Anspruchsvolle Radstrecke, ebenso eine sehr hügelige Laufstrecke, die mit wenigen Ausnahmen schattenlos war. Obwohl Tanja meinte wenig Druck zu haben war am heutigen Tag das Rad ihre beste Disziplin. Immerhin ließ sie außer 19 Frauen auch 68 Männer hinter sich, wurde also im Gesamteinlauf 46. von 134 TN. Mit kleinen Ausnahmen war es eine sehr gut organisierte Veranstaltung in herrlicher Landschaft. Henryk kam die Hitze entgegen, er war 2. seines Teams (3. Liga). Die genauen Ergebnisse sind um Mitternacht noch nicht online. -  Henryk war etwa so gut wie in Schömberg. Tendenz beim Radeln etwas stärker und beim Schwimmen und Laufen (trotz geliebter Hitze) etwas schwächer).  Ergebnisse Liga   Ergebnisse Volkstriathlon  Homepage Veranstalter

 

65. Henryk Richter  1:21:34  13:41 (129.) - 37:43 (72.) - 30:10 (18.)  12. M 30  

  7. Tanja Krehl       1:15:45  11:53   (13.) - 41:37   (6.) - 22:15   (7.)    2. W 25

 

Kurztriathlon Schömberg   18. 06.

 

194 TN in der 2., 3. und Senioren LBS Liga. Henryk wurde mit seinem Waiblinger Team 2. in der 3. Liga als 3. Starters seines Vereins und 19. in der 3. Liga. Die Zahlen in den Klammern bestätigen weiterhin Henryks Laufstärke. Das Team der Waiblinger übernimmt nach einem weitern 2. Platz die Führung in der Gesamtwertung. Ergebnisse

 

75. Henryk Richter  2:31:39  22:35 (123.) - 1:28:39 (84.) - 40:25 (12.)  14. M 30

 

 

20. Stammheimer Läuferabend    14. 06.

 

46 TN (24 über 2 000 m und 22 über 3 000 m). 1:0 für Deutschland und 1:0 für den Fußball. Zwar kamen nur 4 Teilnehmer weniger als im Vorjahr ins Ziel aber nach 30 Meldungen bei den Schülerinnen und Schülern gab es doch nicht das erwartete Rekordergebnis. Das Fehlen der Asperger Läufer, die extra noch Urkunden vom 1 000 m Lauf bestellt hatten, war etwas befremdlich. - Organisatorisch hatte ich einige Hürden zu bewältigen: Erstens wurde in den letzten Tagen das Schloss zu den Umkleidekabinen ausgetauscht. So stand ich vor verschlossenen Türen. "Handy sei Dank" konnte ich die Situation retten. Herzlichen Dank an Familie Wimbert, dass ich im "Sturmschritt" (Behindertenwertung) mir problemlos den neuen Schlüssel abholen konnte. Im fast schattenlosen Stadion herrschten recht schwüle Bedingungen, so dass die Resultate an diesem Abend nur in einzelnen Fällen herausragend waren. Der zweite Schreck fuhr mir Zehntelsekunden nach dem Start der 2 000 m Läuferinnen und Läufer in die Glieder. 50 Beine liefen, nur meine Stoppuhr nicht.  Die Spitze hatte schon 80 Meter zurückgelegt, als ich das Feld stoppte. Hektisch versuchte ich die Uhr wieder zum Laufen zu bringen; aber ich hatte keine Chance. So blieb mir nichts anderes übrig als auf die Ersatzuhr auszuweichen. Nun galt volle Konzentration und die geplanten Rennbilder mussten entfallen. Vielen Dank hier auch an Gottfried Schrempp (Skiclub Loßburg), der eine Kontrollstoppung durchführte. Alles lief dann dank meiner Helfer Petra, Gaby, Tanja, Peter und Günter in gewohnt geordneten Bahnen ab. Die 3 000 m litten dann wirklich enorm am Fußball (15 Athleten weniger als 2005) aber die Herausforderung hatte ich angenommen und wirklich nur knapp gegen den angeblichen "König" verloren. Dass bei der anschließenden Siegerehrung nur wenige Athleten anwesend waren, sogar "Fußballarmin" war noch da, ist verständlich, auch wenn die wirklich sehenswerten Szenen zwischen Minute 75 und 93 (?) spät kamen. Selbst ich konnte laptopbewaffnet den Sturmlauf von Klinsmanns Buben noch miterleben. 3 Aussteiger in 2 Rennen sind für meine Ansprüche aber einfach (drei) zu viel. Einem bestimmten Athleten, für den ich die Urkunde nach Rückfrage erneut umsonst geschrieben habe, kommt nun auf die Warteliste für ungeschriebene Urkunden (er hat sich aber wenigstens schon per Mail entschuldigt). Dass Andrea im Stau um Heilbronn und Hans auf dem Weg aus der Schweiz gebremst wurden ist verständlich und war im Vorfeld erwartet worden. Jochen hat sich vom Termin rechtzeitig davonstehlen können und rannte mit (Sturz-) Wut im Bauch zum Vereinsmeistertitel. Chancenlos aber mit neuer persönlicher Bestzeit nach 47 Kilometer Radfahrt aus dem Stuttgarter Talkessel streifte sich Henryk in letzter Minute das Lauftrikot über und rollte das Feld von hinterer Position auf. Einen gelungenen Einstand auf der 3 000 m Strecke hatte Jens mit Normerfüllung für die Württembergischen Meisterschaften. Seine Kameraden und Kameradinnen vom VfL Ostelsheim in der Schülerklasse kämpften sich tapfer über  die  5 Runden. - Polen muss nun nach dem 0:1 ausscheiden, ich mache nach dem 0:1 weiter, zumal ich weit nach Mitternacht auch den Schalter an der verflixten Stoppuhr gefunden habe, der sich verstellt hatte. Ergebnisse

 

3. Schwarzenberger Reute-Lauf ca. 10 km    11. 06.

 

103 Teilnehmer. 15 TN über ca. 5 km.  Armin konnte sich für die knappe Entscheidung über 1 500 m gegen Gunther rehabilitieren. Er kann (sofern er über 3 000 m startet) am Mittwoch seinen 4. Wettkampf innerhalb von 8 Tagen absolvieren. Sollte er diese Serie über eine ganze Saison durchhalten wären dies (an Schaltjahren wenigstens) 183 Rennen im Jahr. Da sehe ich klein aus mit meinen früheren Jahresleistungen von 40 bis 50 Wettkämpfen. Jürgen dürfte nach seinem erneuten Triumph der Gesamtsieg in der M 60 schon jetzt nicht mehr zu nehmen sein. Ebenfalls ein erfolgreiches Doppelwettkampfwochenende allerdings etwas abgespeckt "gönnten" sich Annette und Ludger, mit Platz 2 und 3 im kleinen Lauf. Interessant ist die Homepage des TSV Schwarzenberg/Reute-Lauf gestaltet. Hier ist ein richtiger Profi am Werk. Kurzbericht von Gunther: "Hallo Günter, gestern haben Armin, Ludger, Annette, Jürgen und ich beim Reute-Lauf in Schwarzenberg teilgenommen. Alles in allem war dies eine gelungene Veranstaltung. Eine anspruchsvolle Strecke, die größtenteils im Schatten verlief verlangte von jedem Teilnehmer alles ab. Der Start war trotz der zwei anschließenden 90°-Kurven sturzfrei zu bewältigen. Bis Kilometer 4 konnte ich mich vor Armin halten, auf den anschließenden 2 km bergab in ca. 6:30 Min zermürbte er mich jedoch und zog an dem folgenden Anstieg davon. Beim anschließenden Auslaufen, liefen Uwe Beuerle, Armin und ich entgegen der Wettkampfrichtung die Strecke ab. Aus unserer Sicht ist die Wettkampfrichtung, bis auf den oben schon erwähnten Start, besser zu laufen. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir dann auf dem Rasen des Sportplatzes sitzend, noch ein Bier auf unsere Leistung trinken und auf die verspätete Siegerehrung warten. Die schönen Preise für die ersten drei jeder Altersklasse entschädigten jedoch vollauf. Bis morgen Abend. Freundliche Grüße Gunther" 

 

Und hier Teil 2 von Armins Rennerlebnissen: "Umso verwunderter war ich selber, wie ich am nächsten Morgen ab 10.45 Uhrin Schwarzenberg wieder laufen konnte. Wenn der Lauf für mich und die Mannschaft nicht so wichtig für den ANE-Cup gewesen wäre, wäre ich mit Sicherheit nicht gestartet. Zumal ich nicht nur heftigste Muskelbeschwerden hatte - beim Dehnen nach den Holzgerlinger 10,3 km bekam ich sogar einen Wadenkrampf - sondern Samstag Abend bei einem Geburtstagsgrillfest eingeladen war, bei dem ich mich alles andere als lauffreundlich ernährte. Um einem eventuellen Totaleinbruch vorzubeugen, was meinem ersten Ausstieg bei einem Wettkampf hätte gleich kommen können, hielt ich mich die erste Runde an 13. Position liegend (die beiden 5 km-Läufer Harald Kopp und Ludger Becker mitgerechnet sogar an 15. Stelle) ziemlich zurück. Erst gegen Mitte der 1. Runde überholte ich so langsam und konnte gegen Ende der 1. Runde auf der langen Abwärtspassage auf den zwischenzeitlich enteilten Gunther wieder aufschließen. Gemeinsam machten wir uns auf die Verfolgung einer fünf- oder sechsköpfigen Gruppe um Uli Ohngemach, die sich allerdings auf der 2. Runde selber sprengte. Am letzten steileren Anstieg konnte ich Gunther etwas davonziehen und auf Uli aufschließen. Gemeinsamließen Uli und ich Andreas Lutz vom LG Nagoldtal hinter uns und machten uns gegenseitig Tempo. Ulis Spurtstärke kennend wollte ich mich frühzeitig absetzen, was mir allerdings nicht gelang. Stattdessen machte Uli 1,5 km vor dem Ziel soviel Druck, dass er ein paar Meter rauslaufen konnte, die ich auch bergab nicht mehr verkürzen konnte. Sein Vorsprung war so groß, dass ich mich die letzten paar Meter schon für Mittwoch schonen durfte. :-)) Mit einer Zeit von 38:24 Min. und dem 8. Platz auf der wohl nicht ganz 10 km lagen Strecke bei ordentlicher Wärme und den Anstrengungen der letzten Tage bin ich mehr als zufrieden. So eine Leistung hätte ich nicht für (mehr) für möglich gehalten. Auch Gunther, der kurz danach in 38:43 Min. ins Ziel kam, dürfte wohl mit sich zufrieden gewesen sein, so dass wir die Siegerehrung auf dem Schwarzenberger Rasenplatz bei tollstem Wetter mit zwei Bierchen genossen - auch wenn das Ganze ein wenig länger dauerte. Wir wurden beide 3. in unserer AK. Jürgen gewann seine AK übrigens souverän in 47:49 Min. Jetzt hab ich aber einen Muskelkater, der heftiger ist als nach dem Marathon und habe meinen geplanten Lauf am Freitag in Engstingen gestrichen. Am Mittwoch in Stammheim bin ich natürlich dabei - trotz Deutschlandspiel, Muskelkater und der Gewissheit, keine Bestzeit laufen zukönnen und langsameren Läufern den Vortritt lassen zu müssen. Aber bei Günters Veranstaltungen bin ich einfach gern dabei, zumal diese quasi vormeiner Haustüre stattfinden. Und dann ist eine heiß ersehnte gut zweiwöchige Wettkampfpause bis zum Altbulacher Berglauf angesagt. Mit 40 bis 50 Rennen in einem Jahr wird´s also nichts werden, schon gar nicht mit 183. :-)) Das überlasse ich lieber anderen, schließlich soll mir das Laufen auch weiterhin noch Spaß machen... Viele liebe Grüße, bis Dienstag Abend!!! Armin" Ergebnisse

 

  8. Armin Gotsch                 38:24       3. M 35

10. Gunther Moll                  38:43       3. M 30

57. Jürgen Deeg                   47:49       1. M 60

 

2. Ludger Becker (Ostelsheim)       19:49  

1. Annette Becker                22:48  Im Gesamteinlauf auf Platz 3

 

22. Stäffeleslauf Holzgerlingen 10,3 km    10. 06.

 

688 TN. Armin ist auf dem besten Wege auch im Juni Läufer des Monats zu werden, auch wenn er sich Peter dieses Mal knapp beugen musste. Armins Bericht: "Hallo Günter, wie immer meine Berichte, dieses Mal vom 22. Holzgerlinger Stäffeleslauf (10,3 km) am Samstag, 10.06.2006 und dem 3. Reute-Lauf in Schwarzenberg (10 km) am Sonntag, 11.06.2006: Am Samstag ab 18 Uhr in Holzgerlingen spürte ich so richtig die Belastungen der letzten Wochen (Trollinger-Marathon, Dußlinger Hannesle-Lauf, Stammheimer Bahnlauf). Bis km 7 konnte ich trotzdem noch mit Kathrin Paetzold und Peter mithalten, doch nach dem steilen Anstieg ging absolut nichts mehr, der Ofen war aus. Ich kam mir vor, als ob ich stehen würde, als Kathrin mir auf 100 m ca. 50 m und Peter ca. 25 m abnahm. Nach ca. 500 m der Erholung hab ich mich wieder ein wenig gefangen und legte wieder an Tempo zu, so dass ich mich noch knapp vor Dietmar Bühler aus Hildrizhausen in 40:22 Min. ins Ziel retten konnte. Dass mich ein Helfer/Sanitäter nach dem Zieleinlauf fragte, ob ich Hilfe benötigen würde, sagt einiges über meinen Zustand aus, der sicher nicht nur auf die vielen Wettkämpfe der letzten Wochen, sondern auch auf die Hitze zurückzuführen war. Dem ungewohnt warmen Wetter (ca. 26 Grad, sehr "dicke", schwüle Luft) mussten allerdings auch einige andere (gute) Läufer Tribut zollen, die in den Gehschritt verfallen oder aufgeben mussten, auch waren wohl die Zeiten der meisten Läufer schlechter als im letzten Jahr, bei mir waren´s 1:19 Min. Gewonnen haben übrigens Andreas Schwab und bei den Frauen Kathrin Paetzold, die ihren Iron-Woman besser weggesteckt zu haben scheint als ich meinen Marathon. Glückwunsch auch an Peter, der mir nach einigen gemeinsamen Kilometern am Schluss keine Chance ließ!" Ergebnisse

 

 28. Peter Gerlach                 39:58       3. M 45

 31. Armin Gotsch                 40:22       6. M 35

  54.   Ludger Becker (SG Stern)        42:15          9.  M 45   

219.   Annette Becker (SG Stern)      48:56          5. W 40   

 

3. M 15 Jens Becker              17:29   (Juniorlauf)    von   8 TN   M 15

5. W   9 Sina Becker                3:10   (Schülerlauf) von 32 TN    W  9   

 

 

19. Stammheimer Läuferabend    07. 06.

 

79 Teilnehmer zusammen. 800 m (17 TN), 400 m ein Mädchen (W 5); 1 000 m (27 TN); 1 500 m (34 TN). Leider gab es bei der 19. Auflage im A-Lauf über 1 500 m den ersten folgenschweren Sturz in den 3 Sportler verwickelt waren, darunter auch unser bedauernswerter Jochen. Mit Gaby, Petra, Peter und Günter hatte ich wieder 4 exzellente Helfer, die zum guten Gelingen der Veranstaltung einen gehörigen Anteil beitrugen. Leider waren nur 4 Ostelsheimer Langstreckler am Start, davon erreichten 75 % das Ziel und 50 % kamen in die Wertung der Vereinsmeisterschaft. Glückwunsch zum Sieg an Gunther! Ehrengast der Veranstaltung war Tanja Kies, die mit Krücken den "extra für diese Veranstaltung errichteten Graben" meisterlich überwand. Ergebnisse   

 

Südpfalzlauf Rülzheim 10 km    05. 06.

 

449 TN 10 km, 378 TN HM. Der wunderbare, genau aber nicht amtlich vermessene, ebene Waldlauf durch den Rülzheimer Wald (60 % auf Naturboden) war die ideale Veranstaltung für meinen 2. Handikaplauf. Vorweg: Sollte das Bein in den nächsten Tagen so anständig bleiben, wie es sich während des Laufes gezeigt hat, dann wäre ich hochzufrieden. Man kann also mit Trainingstempo 7:10 (Jahresschnitt), 8:30 (Schnitt März) und langsameren "Läufen" (9:00 und langsamer) durchaus im Wettkampf noch eine 4:30 pro Kilometer (mit mehr Mut vielleicht noch schneller) laufen. - Der Rülzheimer Wald duftet wie früher, ein kleines bisschen ist es da, das alte Feeling. Vorbereitung fast wie einst, doch stark der Situation angepasst. Gut warmgegangen und warmgeschlichen, dann mutig einen "Tempolauf" zwischen Kilometer 8 und 9 gewagt. Nach genau 5:00 Minuten mit kräftigem Keuchen die entstandene Sauerstoffnot ausgeglichen. 49:59 scheint doch recht verwegen, aber der alte Wettkampftyp ist noch nicht ganz tot. - Mutig mitten ins Feld gestanden und nicht an den Schwanz wie im Bühlertal. Mit Gernot Kurtz (49:02), dem Marathongenie, angelaufen, er redet von einer 48er Zeit. Irgendwie läuft es locker: 4:32 kann ich noch ablesen, bin sehr zufrieden und überhole stetig. Leider piepst die Uhr nicht und im dunklen Wald erkenne ich nur noch 36:10 für Kilometer 6. Später lese ich die beiden Hälften mit 22:52 und 22:06 ab.  - Was macht der Kerl nur für ein Theater um solche Zwischenzeiten? Lasst ihn! Es ist der berüchtigte Strohhalm nach dem man so lange greifen soll, so lange man noch Atem hat. Es ist das Korn, das ein bestimmtes Tier findet. Es ist einfach ein zerbrechliches Glück, das man in vollen Zügen genießen muss ehe es zersplittert. Ergebnisse

 

166. Günter Krehl         44:58    8. M 55 von 31

 

15. Dußlinger Hanneslelauf 10,1 km     03. 06.

 

307 TN auf der rechtanspruchsvollen Strecke. Armin zeigte sich schon wieder gut erholt von seinem Marathon. Hoffentlich hat er noch ein paar Körner für den 1 500 m Lauf aufgespart. Angeblich hat er keine mehr, aber wer Armin kennt ...  Hier sein Bericht: "Hallo Günter, hier mein Bericht zum 15. Hannesle-Lauf in Dußlingen am Samstag, 03.06.06: Da ich meine schweren Beine und schmerzenden Muskeln vor dem 15. Dußlinger Hannesle-Lauf deutlich gespürt habe - und jetzt noch mehr spüre - war mir klar, dass mir der Trollinger-Marathon noch zu sehr in den Knochen steckt, um Bestzeiten zu laufen, weshalb ich mit meiner mäßigen Leistung von 38:24 Min. für die 10,1 km bei besten äußeren Bedingungen (ca. 15 Grad, leicht windig) zufrieden sein muss. Im letzten Jahr lief ich dort noch 40 Sekunden schneller. Schade, dass ich bei dieser wirklich schönen Veranstaltung mit gleichzeitig stattfindendem Fußballturnier und großem Pfingstfest jedes Jahr der einzige Ostelsheimer Teilnehmer bin. Andere haben den Wert dieser Veranstaltung jedoch erkannt, so dass die Dußlinger entgegen dem bei vielen Laufveranstaltungen einsetzenden Trend von rückläufigen Teilnehmerzahlen einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen konnten. Es kamen 307 Läufer beim Hauptlauf ins Ziel, einen Hobbylauf und Kinder-, bwz. Schülerläufe gab es auch noch. Gewonnen hat übrigens Joe Jarju vom LAC Pliezhausen in 33:04 Min. knapp vor Werner Bauknecht (33:13) und Daniel Kittel (34:02) beide vom LAV Asics Tübingen. Bei den Frauen siegte Sabine Oesterle vom TSV Lustnau in 39:39 Min. vor Ute Manz vom SV Auingen (42:22) und Monika Hägele von Post SV Tübingen (43:05). Mit einer neuen persönlichen Bestzeit über 1500 m kann es am Mittwoch wohl nichts werden, zumal ich dieses Jahr kein einziges mal auf der Bahn und absolut keine schnellen Einheiten trainiert habe. Aber manchmal ist Dabeisein eben alles... Liebe Grüße, bis heute Abend! Armin" Ergebnisse

 

29. Armin Gotsch         38:24    5 M 35 

 

7. Waiblinger Swim and Run  500m/ 5 km    25. 05.

 

Henryk war bei der Vorbereitung und Durchführung ganz schön eingespannt. Schade, dass die Teilnehmerzahl im Verhältnis zum Aufwand doch zu wünschen übrig ließ. Was nützt die tollste Organisation bei nur 17 "Jederfrauen" und 28 "Jedermännern"? Auch 52 Kinder bedeuten mit ihren unterschiedlichen Klassen erheblichen Mehraufwand im Vergleich zu einem Laufereignis. Mit den 20 jugendlichen Kaderathleten (bei denen allerdings keine Schwimmzeit in der Ergebnisliste steht) waren es also insgesamt 117 Teilnehmer im Ziel. Tanja schlug sich bei ihrem ersten "S & R" im Feld der Schwimmspezialisten recht achtbar und konnte mit der zweitbesten Laufzeit noch 8 Plätze gutmachen. Ergebnisse    Homepage Triathlon Waiblingen

 

 5. Tanja Krehl       33:14    4. W 20     10:21 (13.) - 22:53 (2.)    17 Frauen

 

3. Trainigslauf zum Bad Wildbader Stäffeleslauf 720 m/2200 Stufen 24. 05.

 

Gigantisch: Die Treppen von Wildbad. Beim dritten und letzten offiziellen Trainingslauf zum Stäffeleslauf in Bad Wildbad war ich dabei. Obwohl ich mich wie üblich etwas warmlief/-ging konnte ich auf den Treppen nicht üben. Sogar die Bergbahntoiletten waren geschlossen, als kurz vor 20 Uhr etwa 20 Kinder, Frauen und Männer sich um Organisatorin Beate Braun scharten.  Beate führte uns auf Schleichwegen um die Talstation herum und ließ es sich nicht nehmen, selbst den Sommerberg zu besteigen. Die schnelleren Athleten machten sich flink auf den Weg nach oben. Dann stellte ich mich der "Wand", nahm entgegen meiner Planung zwei Stufen auf einmal und merkte bald, dass dies nicht lange gut gehen konnte. Ich wechselte auf den geplanten  Einstufentrab. Bald spüre ich den Atem des hinter mir gestarteten Sportlers. Er hatte mich im Marschieren eingeholt, so blieb auch mir nichts anderes übrig zwei Stufen auf einmal im Gehschritt zu erklimmen. Über mir hingen die Vordermänner in der "Mauer", ganz oben das Schwalbennest der Bergstation. Ein ständiger Wechsel zwischen kurzen Trippelschritten und langem Bergschritt brachte mich höher. Meinen Kontrahenten hörte ich nicht mehr schnaufen, der Abstand zu meinen Vordermännern vergrößerte sich. Ich hatte mich richtig eingereiht, es kam zu keiner weiteren Begegnung. Nach genau 13:00 Minuten war mein Bergmarsch zu Ende. Nach kurzer Rast ging es zurück ins Tal. Auf dem herrlichen Zickzackpfad, den ich in besseren Zeiten mit Genuss hochgelaufen bin begleitete mich Daniel Antokovic. Schade, dass die Bergbahn nur widerwillig in die Veranstaltung eingebaut ist. Weder tägliches, abendliches, freies Training noch die Rückfahrt am Veranstaltungstag ist möglich. Trotzdem ist dieser Lauf etwas ganz Besonderes, wie Fritz Sander sagte vielleicht weltweit einmalig. Aber Lauf ist für die meisten und natürlich auch mich ein wenig zu viel gesagt, immerhin betragen die Steigungen entlang der Bahntrasse bis zu 52 %. Schade auch, dass der Termin so unglücklich gewählt wurde. Ich hoffe die Sulzer verstehen, dass ich dieses Jahr Aktivität in Wildbad gezwungener Passivität in Sulz vorziehen werde.

 

Ironman Lanzarote 21. 05.

 

825 TN im Ziel. Die Bedingungen auf dem Rad in Lanzarote sind ja bekannt schwierig. Genauere Infos wird Ralf sicher nach seiner Rückkehr geben. Seine Laufstärke hat er aber wieder eindrucksvoll mit einer guten Marathonzeit bewiesen. Norbert Ginader sah nach 13:39:55 das Ziel, lag im Wasser zwar 35 Sekunden (und wirklich 28 Plätze) hinter Ralf. Stieg aber durch eine schnellere Wechselzeit 6 Sekunden früher aufs Rad, das er mit einem minimalen Rückstand von knapp 15 Minuten abstellte. Am Ende trennten die beiden gute zweieinhalb Stunden. Ergebnisse

 

144. Ralf Nowak    11:06:48    1:04:18 (332.) Wechsel 6:50 6:35:49 (320.) Wechsel 1:44)  3:18:09 (50.)

 

Schönbuch Marathon Leinfelden 21. 05.

 

209 TN und Friedemann im Vorderfeld. Er berichtet: "Hallo Günter, habe mich kurzfristig entschlossen, am Wochenende einen „Trainingsmarathon“ zu laufen und aufgrund der kurzen Anfahrt für Leinfelden entschieden (sorry Armin!). 3:20 war ursprünglich angedacht, aber aufgrund der optimalen Bedingungen von 15/16 Grad und wenig Wind habe ich die erste Hälfte, die stetig bergab ging, bereits ohne Probleme in 1:34 bewältigt. Da Leinfelden eine Wendepunktstrecke ist, war die zweite Hälfte stets leicht ansteigend. War ich bei der Halbmarathonmarke noch an Position 44 liegend, so lief es bei mir immer besser und ich konnte die zweite Hälfte in 1:36 laufen, was mir den 24. Gesamtplatz von 209 Läufern einbrachte und Platz 5 in der M 45. Zielzeit: 3:10:36 – auf die Sekunde die gleiche Zeit wie bei meinem letzten Marathon in Kandel 2005! Viele Grüße, Friedemann" Ergebnisse  Homepage Veranstalter

 

24. Friedemann Hecke      3:10:36       5. M 45

 

Trollinger Marathon Heilbronn 21. 05.

 

  796 TN (692 Männer, 104 Frauen) beim Marathon, 4 431 TN (3 328 Männer, 1 103 Frauen) beim Halbmarathon. Mehr als eine halbe Stunde schneller als beim Hitzelauf 2005 und wieder weit vorn reihte sich Armin beim etwas breiter gewordenen Spitzenfeld in Heilbronn ein. Herzlichen Glückwunsch zur lang fälligen Bestzeit (2002 in Berlin 2:59:02), eine 2:49 auf schneller Strecke sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Seine gleichmäßigen Hälften sind aller Ehren wert. - Brigitte belegte in ihrer Klasse zwar den gleichen Platz wie im Vorjahr, sie als Hitzeläuferin hätte aber gerne 20 Grad mehr vertragen, immerhin war sie bei 32° und schwächerer Form 2005 nur knapp 7 Minuten langsamer als heuer. Armins Bericht folgt dank Bestzeitendorphinen schon heute: "Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, endlich geschafft!!! Unter 3 Stunden beim 6. Heilbronner Trollinger-Marathon am 21.05.06. Was das Pech für Mannheim war, war das Glück für Heilbronn. Die Mannheimer mussten ihren Marathon am Samstag Abend, wo Gunther starten wollte, aufgrund des heftigen Unwetters absagen. Dank diesem Unwetter hatten die Teilnehmer des 6. Heilbronner Trollinger-Marathons optimale Bedingungen. Am Sonntag Morgen waren die Temperaturen auf 15 Grad gesunken und stiegen während des Laufes nicht über 20 Grad. Einzig ein ab und zu frisch aufkommender Wind mit leichten Böen ließ noch an das Unwetter vom Vortag denken, ansonsten war´s bewölkt, ganz kurz schien´s der Wettergott tröpfeln lassen zu wollen, ließ es dann aber doch bleiben und ganz kurz lugte sogar die Sonne hervor. Die Veranstaltung war mal wieder hervorragend organisiert und die Stimmung war bombastisch. Einen Kritikpunkt gab es dieses Mal allerdings und das war das fehlende Wasser bei den Duschen. Ich hab´s wirklich überall versucht - und ich war wahrlich nicht einer der letzten - aber es tröpfelte nur noch aus den Stadionduschen wie auch aus den aufgebauten Duschkabinen im Freien. Wer viel Glück hatte, konnte sich den Schaum mit einem hauchdünnen "Kleckerles-Strahl" mit ewig langem Aufwand abspülen (und ich übertreibe keineswegs). Wer mich kennt weiß, dass mir duschen wichtig ist. Aber nach diesem Lauf war mir auch das egal. Ich hab mir zu guter Letzt meine Wasserflasche über den Kopf geleert - und dafür ein Bier im gemütlichen Biergarten neben dem Stadion gegönnt. Nicht nur, dass ich zum ersten mal in Heilbronn unter 3 Stunden bleiben durfte, nein, ich konnte sogar meine persönliche Bestzeit dort aufstellen. Nach 2:58:07 Std. (Netto 2:58:05 Std.) lief ich im fast voll besetzten Stadion bei grandioser Stimmung über die Ziellinie - und war wohl einer der glücklichsten Menschen dieser Welt. Bei diesem Lauf hat einfach alles gepasst. Ein wirkliches Problem machte nur (mal wieder) mein Magen, aber ich konnte die schmerzenden Krämpfe jedesmal auf´s Neue unterdrücken und setzte mich nirgends hin, obwohl ich meine Hose schon aufgeschnürt hatte. Dies war wohl auch mein ausgeglichenster Marathon - trotz der vielen Steigungen. Die erste Hälfte lief ich in 1:28:49 Std., die zweite in 1:29:16 Std. - 27 Sekunden Differenz sind bei dieser hügeligen Strecke immer drin. Vielleicht bin ich ja zu übermütig (manche würden auch meinen überheblich), aber ich glaube, dass ich an diesem Tag - auch an einem anderen Tag in dieser Form - auf flacher Strecke die 2:50:00 Std. gepackt hätte. Mal seh´n, wie ich den Sommer übersteh´und was dann der Herbst noch für (einen Marathon für) mich bringt... - Übrigens liefen auch Udo beim Marathon - obwohl er nur locker laufen wollte - und Brigitte, Annette und Ludger beim Halbmarathon hervorragende Zeiten. Mit sportlichen Grüßen an alle Armin"

 

Ergebnisse

 

21. Armin Gotsch                2:58:05  (2:58:07 brutto)     4. M 35

60. Brigitte Heigold             1:46:03  (1:50:00 brutto)     5. W 50

1:26:06 (1:26:10) Ludger Becker  (Rolf-Willy Privatkellerei)

1:43:07 (1:47:04) Anette Becker  (Rolf-Willy Privatkellerei) schade, dass die guten Zeiten in keiner Bestenliste erscheinen

 

Wildbader Thermenlauf 10 km  20. 05.

 

103 TN (80 Männer, 23 Frauen) Einige recht gute Ergebnisse kann der schöne Thermenlauf verzeichnen, auch Jürgen als leider einziger Teilnehmer kann mit Zeit und sicherem Klassensieg zufrieden sein. - Schade, jetzt wo alles mit Zeitnahme, schneller Ergebnisübermittlung im nächtlichen Internet und persönlichen Bestzeiten einiger Athleten klappt, wollen die Organisatoren das Handtuch werfen. Ohne den Lauf durch den wunderschönen Kurpark in Bad Wildbad wäre die hiesige Laufszene um eine Perle ärmer. Ergebnisse

 

 56. Jürgen Deeg               47:05       1. M 60   

 

30. Bühlertaler Hundseck Berglauf 9,5/776 m HD  20. 05.

 

Mehr als 181 TN hätte der Jubiläumslauf im Bühlertal unbedingt verdient gehabt. Hoffentlich machen die rührigen Organisatoren weiter, ihr Kuchenbüffet ist noch so exzellent wie in früheren Jahren. Allerdings verspeiste ich meine beiden Stücke im Auto. Petra erwartete mich am Hundseck und wir konnte sofort die Heimfahrt antreten. - Seltsam die ziehenden Wolken, der kalte Wind (ca. 10 °), der sich beim Rennen als ein warmer Orkan zeigte, besonders den Schwachen immer von vorn gnadenlos ihre Ohnmacht zeigte, zumal sich der Berg steiler denn je entpuppte. Als Hohn die Höhendifferenz, die mit 776 Metern angegeben wurde, jahrelang liefen wir 805. Wo sind sie geblieben, die 29 verschwundenen, kein Meter fehlte, zumal sich die Uhren auch merklich schneller bewegten. - Endlich wieder dabei und,  seltsam wie das Wetter, doch nicht dabei. Ich schlich mich aus der Halle, testete die ersten beiden Kilometer schleichend und abwärts gehend. Bestaunte die Mountainbiker am ersten "überhängenden" Steilstück, was mir früher nie in den Sinn gekommen wäre. Später näherte ich mich in letzter Minute in stoischer Ruhe dem Startplatz von hinten. Nach 6 Sekunden war die Linie überquert und eine Menge von langsam startenden Wettkämpfern blieb rasch zurück. Am oben genannten Steilstück konnte ich weitere Läufer einholen und verlor auf den folgenden flachen Passagen nur wenig. Auf dem Waldweg zählte ich jede Position, die ich gutmachen konnte. Bald waren es 13, doch dann war "der Ofen aus". Nach der Schwarzwaldhochstraße kamen auf glitschen Wurzelwegen die ersten von hinten, während dem halben Abwärtskilometer flogen die "alten Knochen" förmlich an mir vorbei. Auf den letzten 2 000 Metern konnte ich wieder etwas kontern, obwohl der Untergrund wenig kniefreundlich war. Keuchend durchlief ich das Ziel, Wechselkleidung  hatte ich erstmals keine hochgeschickt, ohne Halt "stürzte" ich mich (marschierend) auf langsam fallenden Waldwegen 2 Kilometer zum Hundseck hinab. Das Wettkampfwohlgefühl von einst stellte sich nicht mehr richtig ein, dafür war ich einfach zu langsam. Der Atmung hat es nach 8 Wochen Asthma gut getan und natürlich der Psyche. Fazit des 1. Handikaplaufes: Wenn das Bein nicht wieder total streikt, werde ich weiter Bergläufe bestreiten. Allerdings ist mir bewusst, das mein Platz jetzt die zweite Hälfte ist und ich die Positionen nicht mehr von vorn sondern von hinten zählen muss. Trotzdem bleibt eine kleine Zufriedenheit zurück, manche Menschen wären schon froh, wenn sie wenigsten wie ich die Berge hochschleichen könnten.  Ergebnisse

 

117. Günter Krehl 1:05:52 (netto 1:05:46)    7. M 55 von 14

 

7. Reutlinger Triathlon  14. 05.

 

Ein kräftiger Guss vor Beginn der Veranstaltung schadete weniger der Radstrecke als den Radlern. Morgens hatten sich schon die Ligaathleten zum Teamwettbewerb gestellt, für die Calwer war das einen Tag nach der eigenen Veranstaltung eine besonders schwierige Aufgabe. - Pünktlich um 14 Uhr "stürzte" sich der erste "Jedermann" in die Fluten des schönen Reutlinger Freibades. Alle 20 Sekunden folgte der nächste Starter. Tanja hatte die Startnummer 60, schwamm etwas zu schnell an und kraulte dann relativ gleichmäßig durch. Auf dem Rad machte sie eine gute Figur und durch einen flotten Lauf übernahm sie Position eins bei den Frauen. Diesen Rang konnte sie fast bis zum Ende halten, dann kamen noch einige schnelle "Jederfrauen" und stürzten sie vom Thron. - Henryk zeigte ein gleichmäßiges Rennen. Dass hier nicht nur Leute mit Einkaufsrädern (die gab es auch) am Start waren, zeigte, dass der laufstarke Athlet nicht den schnellsten Split über die knapp 6 Kilometer (2 Runden) lief. - Die Reutlinger haben ein weiträumiges Gelände mit viel Wiesenanteil und einen großflächigen asphaltierten Platz. Zudem lässt sich das Stadionrund mit Außenüberdachung gut integrieren. Dass sich zu den idealen Wettkampfanlagen eine ausgezeichnete Organisation gesellte macht diesen Wettkampf zu einem Geheimtipp. Schade, Calw und Reutlingen lagen halt nicht nur terminlich eng beieinander, sie tun das eben auch räumlich. - Das Haar in der Suppe habe ich natürlich auch heute gefunden. Ein Streckenposten sollte die Fahrer nach der dritten Runde zur Wechselzone einweisen. Ein Großteil der unerfahreneren Sportler lenkten ihr Gefährt schon nach Runde eins oder zwei Richtung Radziel. So war allerhand geboten und das Umdrehen oder sogar ein Unterkriechen der Absperrung  hatte keinen Seltenheitswert. Der Helfer löste das Problem auf seine Weise. Er verschwand einfach fluchtartig und je erfahrener die Triathleten wurden, desto besser konnten sie ihre Runden selbst zählen. Ergebnisse

 

 8. Henryk Richter  1:05:37    2. M 30    114 Männer

     7:21 (43.) - 37:43 (15.) - 20:33 (4.)

 6. Tanja Krehl       1:16:42    1. W 25 (Triathleten haben interessante Altersklassen)

      9:30 (20.) netto 9:14 - 42:43 (9.) - 24:29 (3.)    25 Frauen

 

14. Sindelfinger Werk-Stadtlauf 12,3 km  14. 05.

 

701 TN. Ungebrochene Attraktivität beim Schönbuch-Cup. Exzellente Organisation, vernünftige Startgelder, klare Auswertung, gute Preise und natürlich große Felder bei konstanten Ausrichtern sprechen seit vielen Jahren eine deutliche Sprache. Der kleine Ostelsheimer Aktivenstamm wurde von Armin und Peter mit Treppchenplätzen gut vertreten. Armin wird sicher wieder genauer berichten. Hier sein Bericht: "Hallo Günter, hier mein Bericht zum 14. Sindelfinger Werk-Stadtlauf am 14.05.06: Einzigster Wermutstropfen am Sonntag war der heftige Regenschauer der kurz vor dem Start um 12.15 Uhr in Sindelfingen niederging. So wurden viele Läufer schon vor dem Start pitschnass, falls sie sich nicht schnell genug bis 12.15 Uhr irgendwo unterstellen konnten. Danach herrschte bestes Läuferwetter und hinterher schien sogar die Sonne, um draußen auf dem Marktplatz bei den vielfältigen Ständen etwas essen oder das eine oder andere Bierchen trinken zu können. Vorne tummelten sich die "üblichen Verdächtigen" mit Andreas Schwab und Hannes Weber (beide Stahl Sport Shop Team). 3. wurde der Triathlet Stefan Gackstatter vom VfL Sindelfingen. Überraschend waren für mich die Sulzer, die immer mehr auftrumpfen. Thomas Göpfert lief zeitgleich als 5. mit dem einen Hauch schnelleren Rainer Hartmann (4.) vom SC Neubulach ein, während Uwe Wochele hinter Wolfgang Gauß (Stahl Sport Shop Team) als 7. ins Ziel kam. Bei den Frauen siegte überlegen Kathrin Paetzold (Stahl Sport Shop Team), obwohl sie sich aufgrund Ihres am Sonntag auf Lanzarote anstehenden IronWoman nicht voll verausgabte, vor Sylke Schmitz vom TSV Kiebingen und Melissa Vrohlings (Stahl Sport Shop Team). Mein zugegebenermaßen zu optimistisches Vorhaben, an Uwe Wochele dran bleiben zu wollen, hatte ich schon auf dem ersten Kilomter begraben. Die beiden ersten km lief ich in jeweils 3:30 Min. an, da war von Uwe aber schon nicht mehr viel zu sehen. Ganz konnte ich das Tempo nicht halten, dennoch war ich fast ständig am Limit und lief km-Zeiten zwischen 3:35 Min. und 3:45 Min., schneller kann ich - zumindest augenblicklich - nicht laufen. Meinen üblichen leichten Hänger in der zweiten Runde konnte ich durch eine Aufholjagd in der letzten Runde mehr als ausgleichen, indem ich mich ca. 2,5 km vor´m Ziel an den vorbeirennenden Werner Hasler hängte und vom 21. auf den 17. Platz vorkämpfte. Auch ihn konnte ich 500 m vor dem Ziel überspurten und war somit im Ziel mit meiner Zeit von 44:08 Min. und dem 3. Platz in der AK M 35 mehr als zufrieden, auch wenn Thomas Schmelzle (SC Neubulach) wieder mal direkt vor mir ins Ziel lief. Allerdings bezweifle ich die Genauigkeit der Streckenabmessung. Auch wenn ich schnell unterwegs war, fällt es mir schwer zu glauben, dass ich mit 36:27 Min. eine neue persönliche 10er (Durchgangs-)Besteit aufgestellt haben soll. Positiv auf die Zeiten haben sich sicherlich die Streckenänderungen ausgewirkt, da der Kurs dadurch flüssiger zu laufen ist, auch wenn der eine oder andere das "Nadelöhr" vermisst haben mag, wo man den nachfolgenden Läufern bisher begegnete und sich gegenseitig anfeuern konnte. Auch die enge Stelle im Park mit dem Hundesportwettkampf wurde mit gegenseitiger Rücksichtnahme gut gemeistert, den einen oder anderen trieben die Vierbeiner eventuell sogar an. Auch die Kinder-, Jugend,- und Schulstaffelläufe fanden wieder regen Zuspruch, so dass die von Axel Stahl und seinem Team hervorragend organisierte Veranstaltung mal wieder als sehr gelungen zu bezeichnen ist. Vielleicht sollten sich manche Veranstalter v. a. von weniger familiären Läufen ein Beispiel an der Siegerehrung nehmen, bei der jeweils die Erst-, Zweit-, und Drittplatzierten aller Altersklassen zwar einzeln vorgelesen, aber gemeinsam auf die Bühne kommen, um ihre Urkunden und Preise in Empfang zu nehmen. Dies würde manche langwierige Siegerehrung, bei der eh höchstens noch die Preisträger anwesend, um auf ihr Präsent zu warten, erheblich verkürzen. Von uns Ostelsheimern kam Peter knapp hinter mir ins Ziel und wurde mit einer Zeit von 44:30 Min. 21. und 2. der M45. Unser zukünftiger Vorstand der Leichtathletiksparte Martin Voellmer wurde in 58:41 Min. 335. (73. M 40). Die für die SG Stern Sindelfingen laufende Annette Becker wurde in 54:18 Min. 459. (Anmerkung: Das war ihre Startnummer), bei den Frauen war das der 10. Platz (2. W40). Unser neues Vorstandsmitglied (Beisitzer) Markus Kleinert lief auch für die SG Stern und wurde in 59:59 Min. 384. (84. M 40). Bin mal gespannt, wann er seinen ersten Lauf für den VfL Ostelsheim laufen wird... Außerdem liefen noch Imke Constien (55:42 Min., 238., 12. Frau, 4. W 40) und Martin Constien (53:37 Min., 180., 38. M 45) für Ostelsheim. Beim Juniorlauf über 4,5 km wurde Jens Becker in 16:49 Min. 2. in der M 15 - zeitgleich mit dem Erstplatzierten. Auch Jens wird immer besser, Glückwunsch!!! Bis heute Abend im Training! Liebe Grüße Armin" Ergebnisse

 

  17. Armin Gotsch                 44:08       3. M 35

  18. Peter Gerlach                 44:30       2. M 45

196.   Annette Becker (SG Stern)    54:18             2. W 40   (10. Frau)  

335. Martin Voellmer             58:41     73. M 40

 

2. M 15 Jens Becker              16:49   (4,5 km)                

 

Calwer Triathlon  13. 05.

 

59 Volkstriathleten (0,5 - 19 - 5), 66 Kurzdistanzler (1 - 38 - 10), 5 auf der Jugendstrecke, 31 Kinderschnupperer und 19 Staffeln also 180 Zieldurchläufe. - Im Vorfeld waren die Calwer Triathleten wirklich nicht zu beneiden. Die Gegend rund um das Stammheimer Freibad glich seit Wochen einer Mondlandschaft. Erst an den letzten beiden Tagen wurde noch Asphalt aufgetragen und der große Platz gewalzt, auf dem sich das Zielgelände befand. Mit diesem Handicap im Rücken wurde die Traditionsveranstaltung doch ganz gut über die Bühne gebracht, den Teilnehmern hat es jedenfalls gefallen. Siehe Internetforum Triathlon. 2007 wird sicher wieder der alte Flair des Calwer Triathlons zurückkehren. Dann werden auch keine Steine mehr vor dem Freibad gesägt - wie kann man den Sportler nur solche Staubwolken zumuten?  Bei unseren Laufveranstaltungen wird Gülle aufs Feld gefahren oder die größten Traktoren durch den Zielkanal geschickt: "Die Kerle sollen lieber was schaffen als in der Gegend umherrennen." Ich kann als Veranstalter und Beobachter ein Lied davon singen. - Vielleicht gibt es im nächsten Jahr auch wieder Einzelzeiten in der Ergebnisliste und erstmals die Namen aller Staffelteilnehmer. Es macht halt mehr Spaß, wenn man vergleichen kann und sagen: "Ich bin aber 1996 schneller geschwommen als der XY 2006, auch wenn der die schnellere Gesamtzeit hat." Mit dem Wetter hatten die Calwer großes Glück. Nur ein Schauer während des Rennens und der kräftige Guss nach der Siegerehrung beeinträchtigten kaum. Vermisst habe ich - allerdings darf ich mir nur ein Urteil für die letzte Stunde erlauben - die Nennung der Sportler beim Zieldurchlauf, zumal nicht viele Einheimische und darunter noch etliche mir unbekannte am Start waren. Ralf "genehmigte" sich kurzfristig noch einen Test für seinen Lanzaroteironman nächstes Wochenende und Isa wurde 2. bei den Frauen.  Ergebnisse

 

 5. Ralf Nowak         61:29       2. M 35

 2. Isa Schindler        75:59       1. W 40

 

9. Doma-Berglauf 4,5 km/ 260 m HD  10. 05.

Ergebnisliste  Stand 13. 5.     01.00 Uhr  2 Korrekturen      Bericht

 

30. Warmbronner Waldmeisterlauf 06. 05.

 

Gute Teilnahme beim Jubiläumslauf in Warmbronn. 667 TN über 10 km und 150 über 5 km. Der VfL Ostelsheim wurde leider nur durch die Familie Becker vertreten, die aber mit "Gold, Silber und Bronze" über 5 km kräftig absahnte. Annette als 6. Frau gewann mit über 3 Minuten Vorsprung die W 40, Ludger wurde 2. in der M 40 und Sohnemann Jens errang als Schüler Platz 3 bei der männlichen Jugend B. - Den Tagessieg knapp hinter Ludger holte sich unser gute Bekannte Meike Häberle, die in 18:52 (netto 18:49) Simone Beutelspacher (die zurückgetretene Meisterschaftsläuferin über 800 m) mit 8 Sekunden Vorsprung sicher auf Position 2 verweisen konnte. Ergebnisse  

 

 

  7. Ludger Becker           18:50  (netto 18:46)      2. M 40

14. Jens Becker               19:29   (19:25)              3. M JB

36. Annette Becker          21:26   (21:22)              1. W 40       6. Frau

 

 

2. Neubulacher Stadtlauf 06. 05.

 

Lauffest in Neubulach bei Traumwetter (wenigstens für die Veranstalter - und den Sprecher). Etwas unerwartet war sicherlich der leichte Teilnehmerrückgang auf 195. Gunther schreibt unter anderem: "Insgesamt sind wir mit der Veranstaltung zufrieden, auch wenn die Teilnehmerzahlvom Vorjahr (240) nicht erreicht wurde." Wie so oft hatten die rührigen Lauftreffler mit den üblichen "Maistreichen" zu kämpfen. Gunther: "Leider gibt es Punkte, die einer solchen Laufveranstaltung schaden. So wurden kurz vor dem Start eine Kilometermarkierung und eine Streckenabsperrung demontiert und versteckt. Eine Mutter von Schülerläufern, die nicht genug Zeit hatte sich an der Anmeldung anzustellen, entwendete Startnummern welche schon anderen, vorangemeldeten Läufern zugeordnet waren und beschwerte sich anschließend bei Zeitnahme, dass dies nicht die richtigen Startnummern seien." In der Folge gab es noch abstürzende Computer durch die Versuche, diesen gemeldeten Teilnehmern neue Nummern zuzuordnen. Die Mannen um Erwin Armbruster schwitzten Blut und Wasser. Trotzdem schafften sie es auch den Hauptlauf sekundengenau zu starten. - Zuerst lieferten sich 20 Bambinis ein schönes Rennen über einen Kilometer. Danach gab es im Feld der 73 Schülerinnen und Schüler trotz eines kleinen Sturzes einen gelungenen Start. Erstaunlich wie gut sich die Kinder die zwei Runden einteilten und frisch über das Pflaster ins Ziel liefen. Dass über 10 Kilometer nur 92 (9 weniger als 2005) und über 5 Kilometer nur 10 (2005 waren es noch 15) Sportler das Ziel erreichten haben die Organisatoren wirklich nicht verdient. Gegenüber der Regenschlacht des Vorjahres hätte ich bei Sonnenschein pur mit einer Flut von Nachmeldungen gerechnet. Die angetretenen Läuferinnen und Läufer entschädigten dafür die Zuschauer mit bestem Sport. So drückte Rainer Hartmann im Alleingang seinen Streckenrekord um 29 Sekunden auf 34:56 und Topfavoritin Britta Müller pulverisierte als 10. im Gesamteinlauf die Marke von Sandra Pilarski mit 38:20 um mehr als 5 Minuten. Unsere Teilnehmer schlugen sich achtbar. Jürgen gewann erneut die M 60 und war über 1 Minute schneller als im Vorjahr. Armin gab als Gesamtachter ein gutes Debüt in der Bergwerkstadt. Willi (nach langwieriger Verletzung) und Andreas (nach gesundheitlichen Problemen) hatten einen guten Einstand nach ihrer Pause und Friedemann zeigte sich genau eine Woche nach seinem 100 Kilometerlauf erstaunlich regeneriert.  Thomas hatte in der 2. Hälfte leider einige Probleme. In der Mannschaftswertung belegten unsere Mannen wie im Vorjahr Rang 4. - Ich habe meinen "Wettkampf" als Sprecher in Neubulach genossen, auch wenn ich mich nicht optimal vorbereitet habe. Die Atmosphäre bei Start und Ziel war  familiär und freundlich. Man kann sich also wirklich auch als nicht mehr (richtig) aktiver Läufer unter lieben Sportkameraden wohl fühlen. Das Kuchenbüfett und die andere Verpflegung waren wieder grandios und hätten deutlich mehr Aktive beglücken können. Die liebevoll gerichteten Körbchen für die Platzierten, Medaillen beim Zieldurchlauf für Bambinis und Schüler sowie Urkunden für alle Teilnehmer sind weitere Pluspunkte. Vielleicht sollten 2007 doch mehr Ausschreibungen bei Läufen im Ländchen verteilt werden. Auch mehr Infos auf der Homepage können manchen Unentschlossenen zur Teilnahme animieren, immerhin kann man für einen "Warmbronner Zehner" zwei Mal in Neubulach starten. 2007 wird der Ausdruck der Urkunden bei den Schülern und Bambinis sicher nach Geschlecht und Altersklasse getrennt erfolgen, dieses Mal gab es zurecht einige Beschwerden. Eigentlich hat die Zeitnahme funktioniert aber "ab irgendwo" ist ein Verrutscher drin. Mama und Tochter Kusterer liefen zeitgleich ein und sind in der Liste doch um 77 Sekunden getrennt. Ja, wenn der Kerl nicht meckern kann ...  - Doch der Kerl kann sofort wieder loben: Die Liste ist nun korrekt. Welcher Organisator beseitigt kleine Mängel sofort und entschuldigt sich noch dafür. Einen Extrastern für Gunther und sein Team!!!!! Ergebnisse  (auf der HP noch nicht berichtigt)

 

  8. Armin Gotsch             37:44       3. M 35

21. Wilhelm Gubitzer        41:27       2. M 55

26. Andreas Kampert       42:03       4. M 45

29. Friedemann Hecke     42:29       6. M 45

55. Thomas Stahl             47:20       6. M 30

68. Jürgen Deeg               49:16       1. M 60    

 

Kirschblütenlauf Kay 30. 04.

 

366 TN. Auf der schweren Strecke in Kayh schlugen sich unsere Vertreter achtbar. Vor allem Peter überraschte mit guter Zeit und Klassensieg. Bericht wird noch erwartet. Hier Armins Bericht: "Hallo Günter, hier mein Bericht vom 15. Kayher Kirschblütenlauf: Wie so oft hatten die Veranstalter des 15. Kayher Kirschblütenlaufs um Peter John das Glück des Tüchtigen und das Wetter machte entgegen so mancher Vorhersage mehr als mit. Morgens um 8.45 Uhr war´s mit 4,5 Grad zwar ziemlich frisch, aber die Sonne kam raus, es regnete nicht, ein leichter Wind wehte und die Temperaturen stiegen allmählich auf nahezu optimales Läuferwetter (wobei dies natürlich jeder anders beurteilt - wie wir aus den Berichten über den 100 km - Lauf in Rodenbach entnehmen können). Es war wieder alles bestens organisiert, so dass der Start pünktlich um 10 Uhr über die Bühne ging und hinterher viele der Läufer und Gäste auch im Freien eine der vielen zur Auswahl stehenden Mahlzeiten oder ein kühles Bierchen genießen konnten. Auch ich hatte Glück und meine leichte Erkältung behinderte mich beim Laufen kaum. Allerdings hatte ich nach ein paar Kilometern Magen-Darm-Probleme und musste mich doch sehr zusammennehmen, um mich nicht in den Wald zu setzen. Leider ging das Druckgefühl bis ins Ziel nie ganz vorüber und beim schnellen Bergablaufen musste ich doch schwer zusammenkneifen und einen Gang rausnehmen, um ein peinliches Unglück zu verhindern. So lief ich nach dem Zieleinlauf auch schnurstracks an den Getränkeständen vorbei auf´s Klo. Umso mehr muss ich mit meiner neuen persönlichen Bestzeit von 55:03 Min. auf dieser Strecke zufrieden sein, auch wenn ich die 55 Minuten-Grenze immer noch nicht durchbrechen konnte. Ein besonderes Lob an meinen persönlichen vereinsinternen Motivator Peter, der mich schon oft zu guten Zeiten angetrieben hat, in dem wir bei vielen Läufen lange Zeit zusammen laufen konnten und wir oft kurz hintereinander ins Ziel kamen. In letzter Zeit war ich meistens ein wenig schneller, dieses Mal ließ Peter mir keine Chance. Überraschenderweise lief er sich seinen Vorsprung nach dem Anstieg zum Kayher Sportplatz mit 14,5-prozentiger Steigung auf der darauffolgenden Abwärtspassage raus. Zwar versuchte ich auf den letzten Kilometern noch mal alles, um wieder näher ran zu kommen und ein wenig konnte ich meinen Rückstand auch verkürzen, aber Peter war so stark, dass er noch einige Konkurrenten überholen und hinter sich lassen konnte. Starke Leistung! Auch Jochen findet wieder zu alter Form zurück und kam schon sehr nahe an seine Kayher Vorjahreszeit heran, Ludger komplettierte mit einer guten Leistung das zufriedenstellende Ostelsheimer Ergebnis - mal abgesehen davon, dass die beiden "fremdgingen". Da Kayh immer eine Reise wert ist, steht mein Ziel für nächstes Jahr schon fest: Die 55 Min. sollten endlich geknackt werden. Mit sportlichen Grüßen Armin" Homepage Veranstalter

 

   10.   Jochen Gillich  (Sommerbiathlon-Schütze)             53:22            2. M 35

  14. Peter Gerlach                                            54:39       1. M 45

  16. Armin Gotsch                                            55:03       9. M 35

   34.   Ludger Becker (SG Stern)                                          58:44            6. M 45

 

 

Senioreneuropameisterschaften Berglauf Unterharmersbach 30. 04.

 

10,16 km/700 m HD. Jürgens erste internationale Meisterschaft auf toller Strecke in Unterharmersbach. Sonnig, frischer Wind und herrliche Schwarzwaldlandschaft. Start der W/M 60 zwanzig Minuten später als vorgesehen um 13.40 Uhr. Jürgen geht kontrolliert an und überholt ab Kilometer 2 nur noch. Er teilt sich das Rennen optimal ein, läuft immer an der anaeroben Schwelle und macht besonders an den 2 Verpflegungsstellen Plätze gut. An 3 oder 4 Stellen wird er persönlich mit "Jürgen" angefeuert, die Stimmung, sagt er, sei besser als in Berlin gewesen. Er wird 9. Deutscher von 22. In der Mannschaftswertung M 55/60 belegt er mit GER 9 den 13. von 22 Plätzen. - Die Veranstaltung war wieder hervorragend organisiert, allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass 80 % der Starter aus Deutschland kamen und somit der Titel Europameisterschaften eine Farce bleibt! Mit von der Party waren auch die Sulzer Gerlinde Kienzler 15. W 45 (von 20) und Rainer Stolz 32. M 40 (von 52).  Ergebnisse Veranstalterhomepage   Toller Bericht Laufreport

 

 17. M 60  Jürgen Deeg        1:04:36     von 33 in der Wertung

 

1. Nordschw. Marathon Egenhausen 43/22,5/11 km  29. 04.

 

Eigentlich gehört ein solcher Wettkampf nicht in die Ergebnisrubrik eines Vereins mit Wettkampfambitionen. Da aber der Seitengestalter gezwungenermaßen in die Grauzone der Bewegung abgetaucht ist findet er eine solche Veranstaltung als idealen Kompromiss für alternde oder gebrechlich werdende Exathleten. Die Nordic-Walking und Lauffreunde Egenhausen (ein 2005 gegründeter rühriger Verein) haben Läufer und Walker gelungen unter einen Hut gebracht. Startzeiten zwischen 8 und 11 Uhr nehmen den Wettkampfstress, eine große Uhr am Start/Ziel sorgt für nicht all zu genaue Zeitnahme und ob Kontrollstempel vorhanden sind oder nicht kümmert glücklicherweise auch niemand. Die Diskrepanz von 2:53 auf der Urkunde und den 2:48:23 netto kann ich leicht herleiten und stört mich wenig, zumal das Landratsamt die Veranstalter geärgert hatte und zur Streckenverlängerungen zwang. So wurden 42,2 zu 43; 21,1 zu 22,5 und 10 zu 11 Kilometer. Die Strecke vom hügeligen Egenhausen weg wurde erstaunlich eben und vom asphaltierten Anfang und Ende abgesehen durch herrliche Wälder gelegt mit dem Zinsbachtal als besonderem Bonbon. Die vermuteten 100 Höhenmeter reichten aber natürlich bei weitem nicht, jedoch wen stört das schon bei dieser vorgezogenen Maiwanderung. Alle Abzweigungen waren gut gekennzeichnet und viele Streckenposten befanden sich im Einsatz. Petra begleitet mich bis etwa Kilometer 5,5 und bog auf die kleine Runde ab. Ich durchstreifte die einsamen Wälder, holte selten jemand ein und nur wenige Marathonis trabten in ihrer 2. Runde an mir vorbei. Zur Fettverbrennung wäre ein solcher Marsch täglich nötig. Kurz vor dem Ende wartete Petra auf einer Bank und führte mich ins Ziel. Dort gab es einen Becher Cola und das Siegerbild. Eine preisgünstige und große Kuchenauswahl rundete den Besuch in Egenhausen ab. Fazit: Eine gelungene Veranstaltung mit familiärem Charakter. Für 2007 wäre eine Kilometermarkierung (und sei es nur mit Sägemehl auf dem Boden) nötig. Ein Streckenplan und ein Höhenprofil im Internet wären sicher ein wenig aufwändiger Zusatzdienst. Schade, dass nicht mehr Walker  (und Läufer) diese schöne Veranstaltung besucht haben, allerdings ist die Parkplatzsituation etwas eng. Veranstalterhomepage        netter Bericht

 

Deutsche Meisterschaften Rodenbach 100 km  29. 04.

 

193 TN im Ziel. Laut DLV Homepage: "Die Meisterschaften konnten trotz zwischenzeitlichem Schauerwetter bei insgesamt guten Bedingungen ausgetragen werden." Ich denke neben der schnellen Strecke dürften die kühlen Temperaturen für die guten Zeiten der Teilnehmer aus dem Kreis Calw verantwortlich sein. Friedemann überzeugte mit neuer persönlicher Bestzeit und wurde erstmals als 8. der M 45 zur Siegerehrung bei einer DM aufgerufen. Wenn man bedenkt, dass unser Ultra Monate verletzungsbedingt außer Gefecht war ist seine Leistung um so beachtenswerter. Dies wird seinen Behandler, Herrn Korte, und seinen Ratgeber, Siegfried Kühnert besonders freuen. Herzlichen Glückwunsch! Hochachtung auch den Sulzer Laufkameraden, die ohne Ausfälle 5 Teilnehmer über 100 km und 2 über 50 km ins Ziel brachten. Sicher wird Friedemann noch persönlich berichten. Hier nun sein kurzes Statement: " Hallo Günter, habe am Samstag den ersten 100 km-Lauf erfolgreich zu Ende gebracht. Auch wenn bei km 95,5 noch mal ein Einbruch kam – massive Kreislaufprobleme mit Schwindel – der mich zwang, eine ca. 10minütige Sitzpause an der letzten Verpflegungsstelle einzulegen und mich mit ca. 1 Liter Cola zu „betrinken“ und mit kaltem Wasser abzukühlen. Diese Zwangspause hat mich dann auch um die bis zu diesem Zeitpunkt sicher geglaubten 8:30 Stunden gebracht und der damit verbundenen Verbesserung des Kreisrekordes in der M 45! Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dieser Zeit. Ansonsten: 193 Teilnehmer in der Deutschen Meisterschafts-Wertung, dabei konnte ich den 44 Platz bei den Männern erreichen sowie den 8. Platz in der M45 bei dort 35 Teilnehmern. Die Bedingungen waren gut, auch wenn zwischenzeitlich Regen, Windböen und Hagelschauer kurzfristig das Laufgeschehen störten. Temperaturen um die 8-10 Grad, eine super Strecke und eine perfekte Organisation rundeten die Veranstaltung ab. Michael Sommer gewann seinen 5ten Deutschen Meistertitel in 6:57, Birgit Schönherr-Hölscher überzeugte in 7:48 bei den Frauen. Viele Grüße, Friedemann " Wie unterschiedlich Athleten Bedingungen beurteilen zeigt die Zuschrift von Sportkamerad Franz Leins: "Hallo  Günter, Ja, das mit dem Wetter war nicht so einfach. Ständig wechselten sich kalte Schauerregen, Sonne und Graupelschauer ab. Man war immer falsch angezogen. Von guten Wetterbedingungen kann nicht die Rede sein. Deshalb waren wir um so mehr zufrieden, dass wir alle ins Ziel kamen. Gruß Franz". Dazu fallen mir nur immer wieder die Standartzeitungsberichte seit ich laufe ein: "Trotz Kälte und Regen wurden sehr schnelle Zeiten erzielt!" - "Bei idealen Bedingungen von 27 ° gab es viele Nachmeldungen, leider mussten 250 Läufer wegen Kreislaufproblemen behandelt werden!" Wie wäre es Friedemann bei Sonne und 20 ° ergangen? -

Ergänzung von Friedemann (in Auszügen): "Die Regeneration macht enorme Fortschritte - nur Treppen abwärts laufen ist noch problematisch. Werde auf jeden Fall ca. 3 Stunden am 1.Mai mitwandern können! Bin beruflich von Dienstag bis Donnerstag auf Übernachtungs-Tour - sonst wäre ich gerne zum Pizzaessen und Erzählen nach Ostelsheim gekommen. Bitte viele Grüsse an die "Kurzstreckler" ausrichten!!! Viele Grüße, Friedemann"  Ergebnisse DLV Homepage   Ergebnisse Veranstalterhomepage

 

47. Friedemann Hecke  8:37:05     8. M 45

 

2. Herrenalber Stadtlauf 10 km  22. 04.

 

136 TN über 10 km und 13 TN über 5 km. Ein kleines Häuflein 5 km Starter und fünf Minuten später die Walker (10 Männer und 11 Frauen) über die gleiche Distanz hätten sicher nicht extra eine Stunde vor dem Hauptlauf die Strecke extra blockieren müssen. Dass die Absperrung viele Anlieger und Durchfahrer nur mit großem Widerwillen registrierten (nicht akzeptierten) mussten wir als interessierte Beobachter leider feststellen. - Kurz vor 16 Uhr drohten dunkle Gewitterwolken über Bad Herrenalb. Der Start wurde kurzfristig um 10 Minuten verschoben, dann doch wieder um 7 oder 8 Minuten vorverlegt. Der Bürgermeister konnte es nicht abwarten und schoss das erfreulich große Feld (und doch 16 TN weniger als 2005) 2 bis 3 Sekunden zu früh auf die Reise. Der Startplatz war diesmal auf der 100 m Kunststoffbahn  wie von mir letztes Jahr gewünscht ideal, weil die 2 lästigen Kurven von 2005 wegfielen. Die fleißigen Mannen um Organisator Roland Ochner mussten jedoch extra einen kleinen Erdwall abtragen und nach der Veranstaltung wieder aufschaufeln. Glücklicherweise verzogen sich Gewitter und die dicken Tropfen nach wenigen Minuten. Das Rennen stand ganz im Zeichen von Rainer Hartmann, der seiner langen Siegesserie ein weiteres Mosaiksteinchen hinzufügen konnte. Die gute Atmosphäre in Bad Herrenalb lässt weitere Zuwächse erwarten. An der Begegnungsstelle (siehe meine Bildauswahl) wo wir standen sollte 2007 im Vorfeld jedoch sorgfältiger geplant werden. Nur mir viel Glück kam es zu keinen Zusammenstößen zumal auch die Helfer nicht die nötige Erfahrung für solche Situationen mitbrachten. Leider ist bei einer so großflächig abgesperrten Strecke immer wieder mit Gefahrenmomenten zu rechnen. Was ich aus einem sehr begrenzten Blickwinkel gesehen habe war eine familiäre Veranstaltung mit Flair. Zwar mussten wir noch vor Ende des Laufes den Heimweg antreten. Die gute Kuchenauswahl, die rustikalen Sitzmöglichkeiten und liebevolle Geschenke für die Platzierten konnten wir schon im Vorfeld anerkennend wahrnehmen. Gunther hatte nach krankheitsbedingter Pause einen prima Einstand und zeigte sich in guter Verfassung. Nur an der letzten Steigung merkte man ihm den Trainingsrückstand etwas an. Jürgen schaffte mal wieder einen Klassensieg und war auf der etwas verlängerten Runde (R. Ochner: " Wir haben noch einen Schlenker eingefügt, nun fehlt nur noch ein bisschen an 10 km!") genau 1 Minute schneller als im Vorjahr. Jürgen brachte auch den Siegerpreis für Sebastian Mayer mit, wer kennt dieses neue Nachwuchstalent? In der Startpassdatei konnte ich ihn noch nicht finden. Die Ergebnisliste ist nun am Sonntagabend im Netz zu finden.

 

12. Gunther Moll             38:40             5. M 30

30. Sebastian Mayer       42:05             3. M HK

80. Jürgen Deeg              47:19             1. M 60  

 

27. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf 12 km  15. 04.

Ergebnisliste 27. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf mit Mannschaftswertung    Bericht

Herzlichen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden. So "baff" wie nach der Siegerehrung beim diesjährigen Diefenbachlauf war ich noch selten in meinem Leben!

Paris Marathon  09. 04.

 

Brigitte war mit einer Reisegruppe (unter anderem mit Philippins) im Frühling von Paris. Sie lag im Fernduell mit Hans Sütterlin (Zürich) und Sammy Korir (Rotterdam). Ideale Wärme für Brigitte, gewaltige Staus und mittlere Stimmung (laut Bericht in www.lauftreff.de).

 

Brigitte Heigold                  4:24:19  (Brutto 4:38:35)

 

2. Wertungslauf: 5. Lichtenwalder Halbmarathon  08. 04.

 

 499 TN. Im "Kunstort" Lichtenwald, zwischen den Ortschaften Hegenlohe und Thomashardt, fand der 2. Wertungslauf über die Halbmarathonstrecke statt. Die große Runde war anspruchsvoll, wies leider auch starke Gefällstrecken auf, war aber vorbildlich ausgezeichnet und verlief durch einen landschaftlich großartigen Teil des Schurwaldes. Ich habe ein gigantisches Kuchenbüfett gesehen, allerdings mit kommerziellen Preisen, das an Qualität und Menge unübertrefflich schien, auch gab es so gut wie keine Wartezeiten. Nicht gefallen hat mir der sehr enge Startplatz (allerdings habe ich die Starts nicht miterlebt). Der Zieleinlauf auf einem Rasenplatz war ideal. Ob es jedoch sinnvoll ist Halbmarathonläufer (die schnelleren) und 10 km Läufer (die langsamen) zeitgleich einlaufen zu lassen möchte ich in Frage stellen. Insgesamt muss man die Organisation aber wirklich sehr loben. Wie immer gab es den superschnellen Ergebnisdienst von Bernhard Businger.  Zur Siegerehrung bin ich als radfahrender Bildreporter nicht mehr präsent gewesen. Das traumhafte Frühlingswetter (das Thermometer näherte sich den 20 °) war für den Fotograf ideal. Trotz kräftigem Wind wurde es mir auf dem Rad zu warm und ich schwitzte doppelt, wenn ich die vielen warm bekleideten Wettkämpfer sah. Immerhin gab es 4 gut bestückte Verpflegungsstationen, die unnötige Schweißverluste ausgleichen halfen. - Unser Team schlug sich besser als erwartet. Henryk zeigte trotz Minimaltraining kaum Schwächen und lief eine Superzeit auf dieser schwierigen Runde. Bei entsprechendem Training wären da 20 (!) Minuten schneller (in Kandel zum Beispiel) sicher noch drin!!!! Immerhin ließ er auch die Feuerbacher Heidinger und Mosbauer hinter sich, die in Calw noch vor ihm ins Ziel kamen. Jochen lag bei Kilometer 17 noch deutlich hinter dem ehemaligen Seriensieger Hustig und die Hoffnung war groß Feuerbach dieses Mal zu distanzieren. Mosbauer lief aber nicht im Vereinstrikot und so war der Traum von der Führung beim Blick auf die Ergebnisliste bald ausgeträumt. Ralf war vorsichtig angegangen, lief an Armin vorbei und arbeitete sich schwungvoll nach vorn. Die letzten Kilometer fielen ihm allerdings wieder etwas schwerer und Armin konnte den Rückstand im Endspurt wieder verringern. Beide verbesserten wie ihre Mannschaftskameraden die Platzierungen von Calw beträchtlich und lagen noch vor dem 4. Feuerbacher.  In der Gesamtwertung liegen unsere Jungs nun etwa 4 Minuten hinter Feuerbach und 2:30 Minuten vor Tübingen. So ist noch alles offen vor den Läufen in Wendlingen (Juli) und Oberstenfeld (Oktober).  Ergebnisse Volkslaufmannschaftsmeisterschaft   Veranstalterhomepage

 

  14. Henryk Richter                1:20:18             3. M 30

  22. Jochen Gillich                  1:22:50             5. M 35

  39. Ralf Nowak                    1:25:25             7. M 35

  43. Armin Gotsch                  1:26:23             9. M 35

 

 

Kreis- und Bezirkswaldlaufmeisterschaften Hochdorf  01. 04.

 

Viel Mühe hatten sich die Mannen um Paul Huber gemacht. Vorbildliche Meldelisten im Internet und eine bestens präparierte echte Waldlaufrunde stimmten die Teilnehmer neben dem herrlichen Wetter positiv. Die Läufe der Schüler und der Mittelstrecke verliefen organisatorisch wie am Schnürchen und bis auf einige Stürze gab es keine Zwischenfälle. Das Wetter verschlechterte sich nun leider zusehends. Die Idee, auch die Langstrecke auf dem angeblich 800 Meter langen (in Wirklichkeit war die Distanz wesentlich länger) Rundkurs auszutragen war auf den ersten Blick sicher ein Erfolg. Die Zuschauer konnten hautnah erleben wie der Exhalleneuropameister über 3 000 m, Kim Bauermeister; neunmal an ihnen vorbeizog. Auch Rainer Hartmanns 2. Platz stand außer Frage. In der Folge gab es jedoch bei einsetzendem Regen Probleme mit dem Rundenzählen und so mancher Athlet wurde teils sehr energisch eine Runde zu früh eingewiesen. Diesen organisatorischen Mangel muss sich der Veranstalter leider selbst zuschreiben, denn es genügt nicht, dass die Rundezähler eine Strichliste führen, sie müssen auch die gelaufenen Durchgangszeiten notieren. Nur so können Fehler sofort aufgedeckt werden. Trotzdem war die Veranstaltung ein sehr gelungener Event und positiv ist auch folgende Info auf der Homepage zu werten, die eine allzu harsche Kritik verbietet: "Liebe Wettkampfteilnehmer, Herzlichen Dank für die Wettkampfteilnahme und die mitgebrachte Geduld. Heute war schon ein besonderer Tag. Den ersten Schreck bekamen wir bereits in der Frühe, als wir den Einbruch ins Wettkampfbüro mit dem Diebstahl eines Teils der Hardware feststellten. Das Einrichten des Ersatzes schafften wir Gott sei Dank noch bis zum Wettkampfbeginn. Doch dann hatte Cosawin so sein Eigenleben und wollte uns einfach nicht verstehen. Wir arbeiten daran. Hier nun die vorläufigen amtlichen Ergebnisse  Leider kann ich mit meinen über 600 Bildern nicht genau feststellen, wie die richtige Reihenfolge aussieht. Immerhin war Annette (45:43) bis weit über die Hälfte des Rennens bei Ralf Linke (40:09) und deutlich vor der "1." Frau Ines Hirth (41:28). Die Zeit von Sebastian Dettling (34:53) bis kurz vor dem Ziel bei Manfred Heiland (38:12) muss sich auf 8 Runden beziehen, bei Peter Kaupp (37:12) kann ich das nur aufgrund der Platzierung am Anfang des Rennens vermuten (?). - Annette und Ludger gaben einen sehr guten Einstand im gelben Trikot, nachdem sie am Vormittag in Esslingen schon 7 km Waldlauf für die SG Stern absolviert hatten. Tochter Sina und Sohn Jens waren ebenfalls erfolgreich. Einen gelungenen Doppelstart schaffte Armin trotz Muskelproblemen. Jürgen freute sich über den Bezirkstitel und die schöne Strecke. Brigitte lief in rot aber mit zu wenig roten Blutkörperchen ein tapferes Rennen. Andreas, wie immer ein "zuverlässiges Uhrwerk", holte nach Runde 8 den enteilten müden Ludger ein.

 

6. Sina Becker               4:17   1. W 8 und 1. Mädchen  40 TN 1 Runde (> 900 m)

 

7. Armin Gotsch             7:07   2. M 35   2 Runden  36 TN (> 1 800 m)  

 

3. Jens Becker              20:57  1. M 15   5 Runden 8 TN (> 4 500 m)

 

11. Armin Gotsch         35:53  3. M 35   9 Runden 40 (42) TN (> 8 100 m)

18. Andreas Kampert   38:45  2. M 45 

19. Ludger Becker        38:55  3. M 45

28. Anette Becker         45:43  1. W 40   2. Frau wahrscheinlich 1.

29. Jürgen Deeg            45:48  1. M 60

35. Brigitte Heigold       51:09   2. W 50  4. Frau

 

11. Herrenberger Frühlingslauf 10,3 km  01. 04.

 

230 TN. Jochen machte gleich Werbung für seinen neuen Sommerbiathlonclub (auch Bernd Adis ist mit im Team) und gewann mit guten Platz auch die M 35. Die Laufzeiten deuten allerdings auf verlängerte Streckenführung, schlechte Bedingungen oder deutlichen Leistungsabfall der Aktiven hin. Auch die Teilnehmer zahl war rückläufig. Vielleicht steuert Jochen noch Insiderinfos bei. Hier sein Gründermail Sommerbiathlon: "Liebe Laufsportfreunde, wie ihr vielleicht aus der örtlichen Presse bereits mitbekommen habt, sind wir gerade in Bondorf dabei eine Sommerbiathlonabteilung aufzubauen. Dazu suchen wir noch Lauferinnen und Läufer. Sommerbiathlon ist die Kombination aus Laufen und Schiessen. Die Regeln sind ähnlich wie beim Winterbiathlon. Falls ihr diese Kombination gerne einmal selbst erleben wollt, könnt Ihr gerne  zum Schießtraining nach Bondorf kommen. Es macht riesig Spaß und die Wettkämpfe  sind super
spannend ! Um euere Vereinsmitglieder brauch ihr euch keine Sorgen zu machen. Sommerbiathlon läuft unter der Regie des Deutschen Schützenbuindes und kann problemlos parallel zur Lauferei betrieben werden. Ich selbst starte läuferisch auch für den VfL Ostelsheim und im Sommerbiathlon für SV Bondorf. Ich würd mich freuen wenn ihr diese Mail unter euren Mitgliedern verteilt und vielleicht mal für ein Schießtraining unseren neuen Biathlonstand in Bondorf antestet. Ich vermittle gerne einen Termin mit unserem erfahrenen  Schießtrainer Wilfried Fett. Anruf oder Mail genügt. Viele Grüße Jochen Gillich" Nun auch Jochens Kurzbericht:  "
Liebe Sportfreude, nachfolgend mein Kurzbericht zum 11. Herrenberger Frühlingslauf. Zusammen mit Lauf- u. Schützenkollege Bernd Adis ging ich zum ersten Mal für die Biathlonabteilung des Schützenvereins Bondorf an den Start. Günter braucht sich aber keine Sorgen zum machen, läuferisch werde ich natürlich wie bisher ein Ostelsheimer bleiben. Lediglich beim meinem zweiten "Heimspiel" in Kayh ist ein weiterer Werbestart für's Sommerbiathlon geplant. Doch nun zum Sportlichen. Mit immer noch 2 Kilogramm zuviel auf den Rippen und wenig Tempotraining in den Beinen  ging ich mit einer geplanten Zielzeit von 38 Ende an den Start. Da der Lauf aber bereits nach der Burgsteige bei km 2 eigentlich entschieden war wurden es dann mittelmäßige 39:15. Wozu auch schinden wenn nach Vorne nichts mehr geht. Die ersten Drei um Schwab, Baumann(Anmerkung: Hier hat Jochen den Werner Bauknecht zum Dieter Baumann gemacht) und Gauß waren mir zu schnell und um an  Gebhard Süsser dranzubleiben wollte ich meine letzten Körner nicht verbrauchen. Schließlich steht nächsten Samstag der schwere Halbmarathon bei der württembergischen Mannschaftsvolkslaufmeistersschaft an. Zudem wusste ich, dass alle 4 vor mir nicht in meiner Altersklasse laufen. Daher konnte ich in dem mit 230 Startern relativ kleinen Läuferfeld einen lockeren Sieg in der Altersklasse M35 und eine 5. Gesamtplatz herauslaufen. Fazit: Meine bisher schlechteste Zeit in Herrenberg reichte zur besten Platzierung. Um richtig schnell zu werden brauch ich noch etwas Zeit. Aber das Jahr ist ja noch jung.... Viele Grüße Jochen  @ Wilfried Der Gesamtelfte Roland Pflieger hat sich übrigens demnächst zum Schießen angemeldet. Er ist ein ehemaliger Spitzenschütze der Ehninger."

 

Ergebnisse    Homepage der Veranstaltung

 

 5. Jochen Gillich   Sommerbiathlon-Schützenverein Bondorf  39:15    1. M 35

 

5. Hermann-Hesse Stadtlauf Calw 10/5 km  25. 03.

 

622 TN 10 km. Großartige Veranstaltung mit viel Licht und ganz wenig Kritikpunkten. Glück mit dem Wetter und doch keine hundertprozentig ideale Bedingungen herrschten in Calw beim Stadtlauf. Der vorhergesagte Regen zeigte sich nur in winzigen Schauern und der böige Wind war im geschützten Nagoldtal so gut wie nicht bemerkbar. Die ungewohnte Wärme (13° bis 14°) nach Monaten der Kälte bereitete manchem Körper etwas Umstellungsschwierigkeiten. Einen Glücksgriff tat Organisator Günther Henne mit der Verpflichtung von Simone Beutelspacher und Axel Stahl. Der ehemalige Triathlet und Besitzer des Sportshops in Maichingen erwies sich als der erwartet gute Profisprecher. Die ehemalige Mittelstrecklerin der deutschen Spitzenklasse brachte die Bambinis mit viel Einfühlungsvermögen sturzfrei auf ihre Wendepunktstrecke. Auch der Schülerlauf wurde zum großen Erfolg, Hennes Idee, die Mädels und Buben über 2 kürzere Runden zu schicken erwies sich für die betreuenden Eltern als gelungene Verbesserung. Der Staffellauf bleibt auch weiterhin das Stiefmütterchen der Veranstaltung, Lösungen sind nicht einfach zu finden. - Durch die Einbindung der Württembergischen Volklaufmannschaftsmeisterschaft war für Masse und Klasse gesorgt. Leider gab es am Start wieder den üblichen Ärger. Die Läufer wurden zwar ordnungsgemäß hinter einem Absperrband nach vorn geführt. Leider waren die beiden Helfer uninformiert und führten die Athleten mit Schwung über den Startbereich hinaus. Ich konnte sie gerade noch (2 m zu spät) stoppen, wer weiß, ob sie vor Hirsau sonst gehalten hätten. Nach OB Dunsts Grußworten ging das große Feld dann doch problemlos auf die Strecke.  - Dass Rico Loy keine ernsthafte Konkurrenz zu fürchten hatte war schnell klar. Der Wildbader Spitzenläufer löste sich wie mit Trainer Willi Pfister verabredet auf den letzten Kilometern locker von seinen Mitläufern. Unser Team zeigte eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Innerhalb von gut 2 Minuten liefen 6 Gelbhemden über die Ziellinie. Henryk überraschte wieder mit Skilanglaufsubstanz (was Immo Trebing noch etwas besser gelang) bei Laufabstinenz. Ralf (15 Sekunden) und Armin (21 Sekunden) kratzten an ihren persönlichen Bestzeiten und waren Jochen dicht auf den Fersen. Dieser wird sich nächstes Wochenende den letzten Schliff für den Halbmarathon in den Herrenberger Hügel holen, während Gunther und Armin Sprint und Ausdauer in Hochdorf üben. Platz zwei in der Zwischenwertung M 30 lässt in der Volkslaufmeisterschaftswertung noch alles offen. - Die Bestuhlung der Halle und die Bewirtung an Ort und Stelle  sorgten für eine positive Verdichtung an zentraler Stelle. Die Auswertung erfolgte nur für "Nichtwertungsläufer" ungewohnt schnell, bis zur Siegerehrung verstrich dann aber doch etwas mehr Zeit. Wenn diese auch noch läuferfreundlicher (Sprecher!!) durchgeführt wird gibt es fast nichts mehr zu kritisieren. Fazit: Der Calwer Stadtlauf hat sich endgültig als bedeutender Event in der Großen Kreisstadt etabliert. Die Veranstaltung sollte bei Beibehaltung des läuferfreundlichen Märztermins auch ohne Meisterschaft ihren Teilnehmerzuspruch halten können. - Schade, dass nur die 10 km Ergebnisse am frühen Abend abrufbereit waren. Wie es Albert Dannenberger in 35:50 auf Platz 31 schaffte wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben, vielleicht kann unser lieber "Breitensportlaufkamerad" das Rätsel aber selbst noch auflösen. - Albert hat das Rätsel auf meine Bitte hin gelöst: Seine Zeit (35:50) ist mit der von Michael Walker (49:23) verwechselt worden (Chipzeit!!!).  Ergebnisse 10 km und Volkslaufmannschaften   tolle schon in der Nacht zum Montag: Bilder (ab Montag)  Veranstalterseite

 

  32. Henryk Richter                35:50             5. M 30

  45. Jochen Gillich                  36:26             8. M 35

  51. Ralf Nowak                     36:43           11. M 35

  56. Armin Gotsch                  36:56            13. M 35

  68. Peter Gerlach                   37:37           12. M  45

  79. Gunther Moll                    37:58           10. M 30

120. Andreas Kampert             39:23           24. M 45

223. Harald Gfrörer                  42:19           53. M 40

241. Thomas Stahl                    42:54           23. M 30

279. Kurt Kalmbach                 43:59           32. M 50

434. Albrecht Luz                     48:14           57. M 35

520. Brigitte Heigold                 51:40             6. W 50

 

 

 

Überleitung zur Ostelsheimer Homepage (Günter Krehl):

 

 

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